Der Liederabend vom Weinbauverein sollte am letzten Freitag im Monat Juli wieder an der Weinbergshütte von Bernd und Walter Ziegler stattfinden. Die Biertischgarnituren waren schon alle aufgestellt bevor ein Regenguss die weiteren Planungen über den Haufen warf. Um 15:30 Uhr entschied der Vorstand, alles wieder abzubauen und in die Scheune von Rita Straus in die Gartenstraße umzuziehen.
Mit vereinten Kräften gelang es bis zum Beginn um 19:30 Uhr dort wieder alles aufzubauen und die Scheune als eine Musikstätte herzurichten. Der Vorsitzende des Weinbauvereins, Herbert Struch, begrüßte ein gut gelauntes Publikum, das sich wieder auf einen schönen Musikabend freute. Die Moderation zwischen den Liedern übernahm dieses Jahr wieder Bertram Odoj. Mit seinen treffenden, oftmals heiteren Erläuterungen zu den Liedern, sorgte er für manche Lacher
Bei den letzten drei Liederabenden trat Werners Echte mit der folgenden Besetzung auf: Peter Köhler, Maximilian und Wolfgang Mack und Dieter Renner. Dieses Jahr war es gelungen mit Katharina Mack und Marius Fellner zwei neue Kräfte zu integrieren. Werners Echte legten dann so richtig los und begeisterten mit neuen und alt bekannten Songs das Publikum, begleitet von ihrem Boss, Werner Lother, am Keybord.
Für die Verpflegung mit kleinen Brotzeithäppchen und guten Günterslebener Weinen sorgten die amtierende Günterslebener Weinprinzessin, Nathalie Scheblein, und die Helfer und Helferinnen des Weinbauvereins.
Da beim Liederabend kein Eintritt verlangt wird, findet stets eine Spendensammlung zugunsten eines caritativen Zwecks statt. Die Spende ergab an diesem Abend einen Betrag von 700,00 €. Dieser Betrag wird noch durch die Verkaufserlöse von diesem Abend ergänzt. Der Gesamtbetrag wird im Monat August an Pfarrer Paul Masola übergeben. Nach über einem 2 ½ stündigem Konzert bedankte sich der Vorsitzende bei Werners Echte und allen Helferinnen und Helfern für einen wunderschönen, friedlichen Abend in einem stimmungsvollen Ambiente. Viele Gäste blieben noch lange sitzen und genossen die guten Weine.
Text: Herbert Struch, Bild: Gerhard Helgert